Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) untersucht, inwieweit sozial und ökologisch nachhaltige Investitionen „die Welt tatsächlich zum Besseren“ verändern, informiert eine Mitteilung der Universität Zürich (UZH). Das UNDP hat zur Förderung nachhaltiger Investitionen im November 2016 die Initiative SDG Impact Finance lanciert. Sie soll den privaten und den öffentlichen Sektor zusammenbringen und massgeblich zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beitragen.
Um dies erreichen zu können, muss die Wirksamkeit nachhaltiger Investitionen, also des sogenannten Impact Investing, messbar gemacht werden. Auch will das UNDP eruieren, wie Anleger vermehrt für nachhaltige Investitionen gewonnen werden können. Dafür ist das UNDP eine Kooperation mit der UZH und acht weiteren Hochschulen weltweit eingegangen. Koordiniert wird die gemeinsame Forschung in dem neu geschaffenen Forschungsrat UNSIF Research Council.
Die UZH ist in der Initiative mit ihrem Center for Sustainable Finance and Private Wealth (CSP) vertreten. „Nachhaltige Investitionen können zu einem zentralen Faktor einer nachhaltigen Entwicklung werden“, wird Falko Paetzold, Geschäftsführer des CSP, in der Mitteilung zitiert. „Umso wichtiger ist es, die Mechanismen und Akteure genauer zu erforschen.“ hs