Mit deutlicher Mehrheit hat das Parlament heute die gesetzliche Grundlage für eine Stromreserve verabschiedet, um die Schweiz gegen Strommangellagen abzusichern. Nicht zuletzt dank der intensiven Arbeit von swisscleantech hat das Parlament entschieden, dafür insbesondere auf bestehende Infrastrukturen zu setzen und damit unnötig hohe Kosten für Wirtschaft und Haushalte zu vermeiden. Das ist eine klare Botschaft des Parlaments an den Bundesrat: Mit seinem vorgepreschten Entscheid zum Neubau von teuren Grosskraftwerken verstösst er gegen den Willen des Gesetzgebers! Medienmitteilung
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20.06.2025
Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende, sein Einsatz und Nutzen für die Schweiz ist jedoch offen. Ein Thesenpapier von swisscleantech ordnet die aktuellen Diskussionen ein – mit klaren Empfehlungen und einem realistischen Blick auf Nachfrage, Infrastrukturbedarf und Alternativen. Publikation
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22.05.2025
Wie das CO2-Gesetz ist auch die am letzten Mittwoch veröffentlichte CO2-Verordnung nicht in Linie mit dem Klima- und Innovationsgesetz. Während der Bundesrat im Bereich Industrie seinen Spielraum ausnutzt und klare Signale setzt, verwässert er Ziele und Massnahmen im Bereich Verkehr. Das ist bedauerlich. Artikel
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08.04.2025
Ende Februar hat der Bundesrat das zweite Paket der Verordnungen zum Stromgesetz verabschiedet. Es tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Damit ist die jahrelange Arbeit am Mantelerlass abgeschlossen. swisscleantech hat die Vorlage stark mitgeprägt. Auch wenn wir nicht alle unserer Forderungen durchbringen konnten, sind wir überzeugt, dass mit dem neuen Gesetz die Energiewende auf Kurs ist. Artikel
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03.04.2025
Der Bundesrat hat diese Woche ein erstes Umsetzungspaket des Stromgesetzes veröffentlicht, welches das Stimmvolk im Juni angenommen hat. Dieses schafft mehr Planungs- und Investitionssicherheit für die Unternehmen. Die Umsetzung wird jedoch gestaffelt erfolgen, was zu Verzögerungen beim Aufbau eines verlässlichen und nachhaltigen Energieversorgungssystems führt. swisscleantech bedauert dies, fordert aber gleichzeitig den Bundesrat auf, die zusätzliche Zeit für eine ausgewogene und durchdachte Umsetzung der noch offenen Fragen zu nutzen. Parallel müssen die Arbeiten im Parlament für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren vorangetrieben werden. Artikel
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22.11.2024