Gebäude digitalisieren, um zu dekarbonisieren – Siemens Insight Paper


Gebäude sind für rund einen Viertel der CO2-Emissionen und 40 % des Energieverbrauchs in der Schweiz verantwortlich. Zur Erreichung des Netto-Null-Ziels sind sie so zugleich eine entscheidende Herausforderung wie auch unternehmerische Chance. Eine Chance, die wir heute nutzen können und müssen, wie ein Insight Paper zeigt, das wir gemeinsam mit unserem Fördermitglied Siemens erarbeitet haben.

Gebäude in der Verantwortung für den Klimaschutz
Die Weltbevölkerung wird bis im Jahr 2060 voraussichtlich auf 10 Milliarden Menschen anwachsen und mehr als die Hälfte dieser Menschen wird in Städten leben. Diese sind zurzeit für 70 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich – der Sektor verursacht weltweit 36 % unserer Treibhausgasemissionen. Der Bau und Betrieb von Gebäuden ist hauptverantwortlich für diesen Umstand. Angesichts dieser heute noch sehr hohen CO2-Emissionen und dem grossen Einsparpotenzial ist der Gebäudebereich von entscheidender Bedeutung für die Schweizer Klimapolitik und die Erreichung unseres Netto-Null-Ziels – dem erklärten Ziel auch von swisscleantech.

Energieeffizienz – klimatauglich, digitalisiert und unternehmerisch
Mehr als 85 % der heutigen Gebäude werden auch im Jahr 2050 noch stehen – und sie sind zum grossen Teil energetisch ineffizient. Dabei stehen kosteneffiziente Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz bereit – für Neubauten wie auch für Sanierungsprojekte. Gerade durch Digitalisierung und Vernetzung lässt sich der ökologische Fussabdruck eines Gebäudes im Vergleich zum durchschnittlichen Gebäudebestand entscheidend verringern. Ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, der sich auch für Gebäudeeigentümer*innen lohnt: Energieeffiziente Gebäude sind nicht nur günstiger im Betrieb, sie erzielen auch einen höheren Verkaufswert und lassen sich besser vermieten, weil sie einen deutlich höheren Wohnkomfort bieten.

Smart Buildings mit guter Wärmedämmung für das Energienetz der Zukunft
Zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden gehen gute Wärmedämmung und intelligente Steuerung Hand in Hand: Smart Building heisst das Zauberwort. Die Digitalisierung ermöglicht dabei, laufend Gebäudeinformationen zu generieren, die auch mit Wetterdaten verknüpft werden können – so kann Energie eingespart werden. Darüber hinaus können solche smarten Gebäude ein Hauptelement für ein intelligentes Stromnetz der Zukunft bilden.

Grid Edge: Schnittstelle, an der das intelligente Energienetz und das Smart Building aufeinandertreffen. Illustration: Siemens

Konkret bieten Digitale Services und Smart Buildings zahlreiche Vorteile auf 

  • Mehr Transparenz durch Datenvisualisierung und KPI Reports
  • Höhere Produktivität durch einen effizienteren Geschäftsbetrieb
  • Weniger Störfälle durch vorausschauende Wartung und Anlagenoptimierung
  • Mehr Sicherheit durch Fernwartung mit Remote Services
  • Tiefere CO2-Emissionen durch höhere Energieeffizienz
  • Tiefere Betriebskosten durch Anlageneffizienz und gesteigerte Systemverfügbarkeit

Lesen Sie mehr zu klimatauglichen Gebäuden mit konkreten Anwendungsfällen von heute und Möglichkeiten von morgen im Siemens Insight Paper «Digitalisieren, um zu dekarbonisieren»:

Zum Siemens Insight Paper

 

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